Das Ideenmanagement der Energie Steiermark hat es sich auf die Fahnen geheftet die Innovationsbereitsschaft im Konzern zu fördern. Aus diesem Grund wurde im Mai 2019 zu Kreativitätsworkshops geladen. Moderiert und durchgeführt wurden diese von Börger Kummert vom Campus 02 und von Georg Nistl.

Was sind die Ideentage?

In den Ideentagen tauchen wir mit den TeilnehmerInnen in die spannende Welt der Innovation ein. Inhaltlich zeigen wir unterschiedliche Formen der Innovation, den Unterschied zwischen einer Idee und Innovation, wie komme ich überhaupt zu Ideen und welche Auslöser gibt es dafür. Ganz wichtig: Die TeilnehermerInnen erhalten ein Verständnis warum wir Innovationen überhaupt brauchen!

Welche Werkzeuge kommen zum Einsatz?

Wichtig ist uns, dass die TeilnehmerInnen nach den Ideentagen einen kleinen Methodenkoffer mitnehmen, der ihnen in der täglichen Arbeit hilft, schnell und einfach alleine oder in der Gruppe in einem Teammeeting oder einer kurzen Kaffeepausen Ideen zu generieren, bewerten und zu detaillieren. Während der Ideentage nutzen wir diese Instrumente:

• Methode 635
• Trends
• Reizwort-/ Reizbildanalyse
• Ideenbewertung anhand einer 4-Felder-Matrix
• Value Proposition Canvas
• Business Model Canvas

Warum werden Ideentage gemacht?

Ein solides Fundament ist für jedes Gebäude eine notwendige Voraussetzung. Die Ideentage sind das Fundament für die MitarbeiterInnen um Ideen zur Innovation zu bringen.

Aus welchem Grund wiederholen wir die Ideentage jedes Jahr?

Innovation ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Das Format der Ideentage ist ein kleines Puzzlestück, um Innovationen hervorzubringen. Durch die tägliche Arbeit bleibt wenig bis kaum Zeit, um sich bewusst eine Auszeit zu nehmen und sich über Abläufe, Produkte oder Dienstleistungen gezielt Gedanken zu machen. In unserem 2,5 stündigen Format geben wir den TeilnehmerInnen diese Auszeit, um sich von eingefahrenen Denkmustern zu befreien.

Georg Nistl